Wer einen Hund hat, weiß: Autofahren mit dem Vierbeiner macht Spaß, aber auch Schmutz, Haare und Gerüche gehören oft dazu.

Wer einen Hund hat, weiß: Autofahren mit dem Vierbeiner macht Spaß, aber auch Schmutz, Haare und Gerüche gehören oft dazu. Besonders auf längeren Fahrten oder bei Regenwetter sieht das Auto schnell mitgenommen aus. Damit dein Fahrzeug trotzdem sauber, gepflegt und angenehm bleibt, gibt es einfache Pflegetipps, die speziell für Hundebesitzer entwickelt wurden.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dein Auto optimal pflegst, wenn dein Hund regelmäßig mitfährt für mehr Sauberkeit, Hygiene und Fahrfreude.

1. Saubere Basis: Der richtige Schutz für Sitze und Kofferraum

Die wichtigste Regel: Vorbeugen statt Putzen.

Eine Sitz- oder Kofferraumschutzdecke ist das A und O, wenn dein Hund mitfährt. Sie schützt Polster und Teppiche vor Haaren, Schmutz, Feuchtigkeit und Kratzern.

Achte auf wasserabweisende, rutschfeste Materialien und waschbare Bezüge – ideal sind Varianten mit Seitenschutz, die auch die Türen sauber halten.

Tipp: Für Ledersitze empfiehlt sich zusätzlich eine Autositzauflage mit Textilrückseite, um Kratzspuren zu vermeiden.

2. Hundehaare im Auto effektiv entfernen

Selbst mit Decke bleiben oft feine Hundehaare zurück – besonders auf Teppichen und Sitzen.

Statt zum klassischen Staubsauger zu greifen, helfen Gummihandschuhe oder spezielle Tierhaar-Bürsten, mit denen du Haare einfach „abrollst“.

Für die schnelle Reinigung zwischendurch eignen sich kleine Akku-Handstaubsauger oder Silikonbürsten, die selbst feine Haare aus Polstern holen.

3. Gerüche neutralisieren, Frische statt Hundeduft

Nach Regen, Auslauf oder Strandbesuch zieht der typische Hundegeruch schnell ins Auto ein.

Wichtig ist daher eine regelmäßige Innenraumreinigung:

  • Sauge Sitze, Teppiche und Ritzen gründlich aus.
  • Verwende geruchsneutralisierende Sprays auf Enzymbasis, die organische Gerüche abbauen, statt sie zu überdecken.
  • Reinige den Innenraumfilter (Pollenfilter) regelmäßig – er kann Tiergerüche und Staubpartikel speichern.

Ein kleiner Duftspender mit neutralem Aroma (z. B. Baumwolle oder Zitrus) sorgt zusätzlich für Frische, ohne den Hund zu stören.

4. Fell, Pfoten, Schmutz, Außenpflege nicht vergessen

Wenn dein Hund oft ins Auto springt, lohnt sich eine regelmäßige Außenreinigung, besonders an den Türen, Stoßstangen und Einstiegsleisten.

Schmutzige Pfoten hinterlassen dort Spuren, die sich mit der Zeit in den Lack einfressen können.

Tipp:

Wische diese Bereiche nach jeder Fahrt kurz mit einem mikrofasergetränkten Reinigungstuch ab.

Eine Lackversiegelung oder Sprühwachs sorgt dafür, dass sich Dreck weniger stark festsetzt – ideal für alle Hundebesitzer, die regelmäßig unterwegs sind.

5. Sicherheit und Komfort für den Hund

Zur Autopflege gehört auch der Schutz deines Hundes.

Nutze ein zugelassenes Hundegeschirr mit Sicherheitsgurt oder eine Transportbox, um den Vierbeiner sicher zu transportieren.

So bleibt nicht nur dein Auto sauberer, sondern auch dein Hund geschützt – und du vermeidest Bußgelder bei Verkehrskontrollen.

Fazit: Sauberkeit und Hundeliebe schließen sich nicht aus

Ein gepflegtes Auto und ein glücklicher Hund passen wunderbar zusammen, mit ein paar cleveren Helfern, regelmäßiger Reinigung und dem richtigen Schutz.

So bleibt dein Fahrzeug hygienisch, angenehm und frei von Tiergerüchen – ganz gleich, ob du zum Wald, Strand oder Tierarzt fährst.

Weiterlesen:

Wie du dein Fahrzeug auch bei Regenwetter blitzsauber hältst, erfährst du im Artikel Autopflege im Herbst – Glanz trotz Schmuddelwetter auf unserem Magazin.

Von Sandra